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Fernstudium Medien- und Kommunikationsmanagement an der SRH Fernhochschule - Ein Erfahrungsbericht

Wer schon mitten im Berufsleben steht, für den ist ein Vollzeit-Studium meist keine Option. Ein Fernstudium im Bereich Marketing und Kommunikation bietet größere Flexibilität und eröffnet Berufstätigen interessante Perspektiven. Aus diesem Grund hat sich auch Katrin für ein Master-Fernstudium in Medien- und Kommunikationsmanagement an der SRH Fernhochschule entschieden. 

Erfahrungsbericht von Katrin

Darum habe ich mich für diesen Studiengang als Fernstudium entschieden:

Ich musste Studium und Geld verdienen miteinander in Einklang bringen. Für mich war ein Fernstudium die einzig mögliche Option.

Ich war vor meinem Studium als Mediengestalterin in einer Agentur beschäftigt. Als es 2009/2010 zum Social Media Hype in Deutschland kam, habe ich eine Weiterbildung zur Online Marketing Managerin gemacht und anschließend Kunden in diesem Bereich betreut.

Mit der Weiterbildung bekam ich immer mehr Lust auf das Thema Kommunikation im unternehmerischen Kontext. Ich wollte unbedingt mehr wissen und war "infiziert" von den neuen Möglichkeiten digital zu kommunizieren.

Ich kam also schon aus der Medienbranche und fand die Vorstellung interessant, Unternehmen oder Führungskräfte in der Kommunikation zu unterstützen und zu beraten.

An dieser Stelle kam dann mein Studiengang ins Spiel. Er kombiniert die Themen Medien und Kommunikation mit Inhalten aus Wirtschaftswissenschaften und Management. Das war es, was den Studiengang für mich besonders attraktiv machte.

Da ich zuvor schon länger berufstätig war, hatte ich ein ganz normales Leben mit einer Wohnung, einem Auto und laufenden Kosten. Ein Ausscheiden aus dem Berufsleben für ein Vollzeit-Studium kam also nicht in Frage. Ich musste Studium und Geld verdienen miteinander in Einklang bringen. Für mich war ein Fernstudium die einzig mögliche Option.

So läuft mein Fernstudium ab:

Das Studium baut auf vier Bereiche mit jeweils acht- bzw. zwei Wahl-Modulen auf.

  1. Unternehmenskommunikation und Medienwirtschaft mit Modulen wie z. B.
    - Interne und externe Unternehmenskommunikation
    - Internet- und Medienrecht und Datenschutz
    - New Media Management
  2. Wirtschaftswissenschaften und Management mit Modulen wie z. B.
    - Allgemeine BWL und VWL
    - Unternehmensführung
    - Projektmanagement
  3. Persönliche Kompetenzen mit Modulen wie z. B.
    - Medienrhetorik und Textgestaltung
    - Business in English (Change Management und Balanced Scorecard)
    - Kommunikation und Führung
  4. Wahlmodule wie z. B.
    - Journalismus und Publizistik
    - Eventmarketing und -management
    - Entrepreneurship

Außerdem gehört ein Praxisprojekt zum Studium. Das Praxisprojekt kann frei gewählt werden, muss natürlich einen "MuK" Hintergrund haben.

Für das Praxisprojekt suchen sich die Studenten im besten Fall ein reales Projekt in dem Unternehmen aus, in dem sie beschäftigt sind. Möglich ist auch eine Partnerschaft mit anderen Unternehmen die Interesse an einem solchen Projekt haben.

Wenn sich absolut keine Projektpartner finden lassen, hilft und vermittelt die Hochschule gerne. Die Projekte reichen von multimedialen Online Zeitschriften über Online Leseclubs bis hin zu Social Media Kampagnen oder Filmen.

Ein „echtes“ Praktikum gibt es nicht, da es im Regelfall so ist, dass die Studenten einer Beschäftigung nachgehen, bei der sie nicht einfach mal für ein paar Wochen ausfallen können.

Ich kann meine Hochschule empfehlen/nicht empfehlen, weil...

Die Studierendenbetreuung ist wahnsinnig engagiert und immer freundlich

Inhaltlich, technisch und aufgrund der umfangreichen persönlichen Betreuung kann ich meine Hochschule mit gutem Gewissen empfehlen!

Die Studieninhalte treffen den Zahn der Zeit und werden beständig aktualisiert. Die Hochschule versteht sich als mobile University und unterstreicht das durch das mobiles und flexibles Lernen.

Jeder Student erhält zu Beginn ein iPad und ein Headset. Die kompletten Studieninhalte kommen als ePub und Podcast oder Video auf das Tablet. Viele Vorlesungen finden im virtuellen Raum per Online Konferenz statt. Wer nicht live dabei sein kann hat die Möglichkeit die Vorlesungen als Aufzeichnung anzuschauen/anzuhören.

Es gibt einen eCampus, über den man mit Professoren, Studierendenbetreuung und Kommilitonen kommunizieren kann. Auch die Lehrmaterialien aus den Modulordnern lädt man dort herunter. Darüber hinaus gibt es diverse Facebook Gruppen über die sich Studenten organisieren und austauschen.

Die Hochschule ist immer offen für interessante praktische Projekte und bietet die Möglichkeit sich dafür ein sogenanntes „Theorie-Praxis-Transfer“ Modul im Wahlpflichtbereich anerkennen zu lassen. In diesem Zusammenhang ist ein eigener Blog des Studiengangs entstanden. Er wird von Studenten für Studenten betrieben.

Trotz der Anonymität im Fernstudium wird sehr schnell auf Mails oder Probleme jedweder Art reagiert. Man hat nicht das Gefühl „nur eine Matrikelnummer“ zu sein. Die Studierendenbetreuung ist wahnsinnig engagiert und immer freundlich.

Seit einiger Zeit gibt es ein neues Studienmodell, bei dem der Student Module und die Reihenfolge der Belegung selbst festlegt (außer bei Modulen die aufeinander aufbauen). Auch über die Anmeldung zu einem der vielen möglichen Prüfungstermine entscheidet der Student selbst. Dieses Modell bietet maximale Flexibilität und Vereinbarkeit mit einem Job. Manche verleitet es aber auch dazu beim Lernen und bei den Prüfungen zu trödeln.

Klausuren werden in einem der Studienzentren geschrieben. Insgesamt stehen Studienzentren an 12 Standorten in Deutschland zur Verfügung. (Hamburg, Hannover, Düsseldorf, Köln, Heidelberg, Ellwangen, Stuttgart, Riedlingen, Lörrach-Zell, München, Berlin und Dresden)

Einziger Wermutstropfen: Die Studiengebühren liegen mit 378,-€ monatlich im oberen Bereich! Für viele Studenten ohne betriebliche Unterstützung kaum zu stemmen.

Es gibt die Möglichkeit ein sogenanntes Teilzeit-Studium zu absolvieren. Dabei halbiert sich der monatliche Beitrag, aber dafür dauert ein Semester nicht wie üblich sechs Monate, sondern erstreckt sich über 12 Monate. Allerdings ist es für viele Studenten nicht anders möglich das Geld für die monatlichen Studiengebühren aufzubringen.

Diese Interessen und Fähigkeiten sollte man für den Studiengang mitbringen:

Man sollte sich klar darüber sein, dass das Privatleben mit Hobbies, Freunden, Partner und Co auf eine harte Probe gestellt wird

Das Interesse für den fachlichen Teil setze ich jetzt einfach mal voraus, ansonsten würde man sich vermutlich nicht für den Studiengang entscheiden.

Für ein Fernstudium muss man in meinen Augen schon allgemein eine ganze Menge Disziplin, Motivation und Selbständigkeit mitbringen.

Man sollte sich klar darüber sein, dass das Privatleben mit Hobbies, Freunden, Partner und Co auf eine harte Probe gestellt wird. Job und Studium parallel war zumindest für mich eine echte Herausforderung. Ich habe die Entscheidung nicht bereut, aber es ist auch einiges auf der Strecke geblieben. Ich freue mich sehr darauf bald wieder mehr Zeit für mich und die Menschen die ich mag zu haben.

Eine gewisse Affinität für digitales Arbeiten bzw. neue Medien wäre sicher hilfreich, denn man wird sich neben der Lernerei auch mit der Installation von Software für den eCampus, dem iPad, iTunes und der Arbeit am Computer mit unterschiedlichen Programmen auseinandersetzen müssen.

Meine Tipps: Das solltest du bei der Wahl deines Fernstudiums beachten:

Ich würde immer eine möglichst große Flexibilität anstreben, denn niemand weiß genau wie sich das Leben über drei oder sogar über viereinhalb Jahre hinweg verändert

Das Studium sollte sich gut mit den persönlichen Rahmenbedingungen vereinbaren lassen. Wenn es zum Beispiel Anwesenheitspflichten gibt, dann muss man ehrlich für sich checken, ob man das für die gesamte Dauer des Studiums gewährleisten kann. Ich würde immer eine möglichst große Flexibilität anstreben, denn niemand weiß genau wie sich das Leben über drei oder sogar über viereinhalb Jahre hinweg verändert.

Speziell im Fernstudium kann ich dringend empfehlen Kontakte zu Kommilitonen und Professoren bzw. Dozenten zu knüpfen. Wenn möglich auch mal persönlich! Es ist einfach schöner wenn man bei Problemen oder Fragen bei jemandem anklopfen kann, den man schon einmal persönlich kennenlernen konnte. Ein Wegbegleiter mit dem man über Hausarbeiten sprechen oder eine Klausur vorbereiten kann ist Gold wert, wenn man sonst kaum jemanden kennt.

Tipp: „Fernstudium, Abendstudium & Co.” ­­–
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