Nach meiner Erfahrung jetzt an jeweils einer Privaten und einer Staatlichen, würde ich für ein Bachelorstudium immer an eine staatliche Hochschule gehen. Ein paar Freunde von mir haben ihren Bachelor an einer privaten gemacht und hatten anschließend Probleme, für ein Masterstudium an eine staatliche Hochschule zu wechseln, da ihnen bestimmte Leistungen fehlen oder zu wenige ECTS in gewissen Bereichen absolviert wurden. Private Hochschulen bieten oftmals zwar kleinere Kurse und ein breiteres außeruniversitäres "Bespaßungsangebot" als staatliche, die Kosten lohnen sich jedoch meiner Meinung nach nur, wenn man sich auch ein gutes Netzwerk zu Dozenten aufbaut und diese letztlich auch nutzt. Ansonsten bin ich eher für eine staatliche Universität. Dort ist man meist zwar nur eine "Matrikelnummer", jedoch kommen mir teilweise Dozenten fachlich kompetenter vor und man hat ein richtiges "Campus-Feeling". Jedoch empfinde ich persönlich auch die Lehrinhalte als anspruchsvoller, was zwar etwas mehr Arbeitsaufwand mit sich bringt, man allerdings auch mehr lernt. Auch hier wird meist außeruniversitäres Spaßprogramm angeboten.